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   KG, 25.04.1968 - 1 W 2093/67   

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KG, 25.04.1968 - 1 W 2093/67 (https://dejure.org/1968,2380)
KG, Entscheidung vom 25.04.1968 - 1 W 2093/67 (https://dejure.org/1968,2380)
KG, Entscheidung vom 25. April 1968 - 1 W 2093/67 (https://dejure.org/1968,2380)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1968, 1882
  • MDR 1968, 760
  • DNotZ 1968, 750
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94

    Rechtsfolgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungsrechts

    Die Beteiligten hatten jedoch nicht die Überlassung des Wohnungsrechts an Dritte gestattet, so daß die Zwangsvollstreckung in dieses ausgeschlossen war (§ 857 Abs. 3 ZPO, § 1092 Abs. 1 Satz 2 BGB; vgl. KG NJW 1968, 1882 f; ferner BGH, Urt. v. 23. Mai 1962 - V ZR 187/60, NJW 1962, 1392 f) ; insoweit unterscheidet sich die Rechtslage von der für den Nießbrauch geltenden (vgl. BGHZ 95, 99, 101) [BGH 21.06.1985 - V ZR 37/84], weil § 1059 Satz 2 BGB die Überlassung der Ausübung des Nießbrauchs auch ohne besondere Gestattung vorsieht (§ 857 Abs. 1 i.V.m. § 851 Abs. 2 ZPO).
  • BGH, 29.09.2006 - V ZR 25/06

    Pfändbarkeit einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit

    Der Senat hat bereits entschieden, dass auch eine nicht im Grundbuch eingetragene Gestattung zur Pfändbarkeit führt und die Eintragung nur insoweit bedeutsam ist, ob sich ein Grundstückserwerber die Befugnis zur Übertragung der Ausübung entgegen halten lassen muss (Senat, Urt. v. 23. Mai 1962, V ZR 187/60, NJW 1962, 1392, 1393; ebenso BGH, Urt. v. 25. September 1963, VIII ZR 39/62, NJW 1963, 2319; RGZ 159, 193, 204; OLG Karlsruhe BB 1989, 942, 943; Bauer/v. Oefele/Kohler, GBO, 2. Aufl., § 26 Rdn. 29; MünchKomm-InsO/Lwowski, 2001, § 35 Rdn. 455; vgl. auch Meikel/Bestelmeyer/Morvilius, Grundbuchrecht, 9. Aufl., Einl. C Rdn. 256b; a.A. KG NJW 1968, 1882, 1883; Hintzen, JurBüro 1991, 755, 757; Jauernig, BGB, 10. Aufl., § 1092 Rdn. 2; RGRK-BGB/Rothe, 12. Aufl., § 1092 Rdn. 5; Wieczorek/Schütze/Lüke, ZPO, 3. Aufl., § 857 Rdn. 76; Zöller/Stöber, ZPO, 25. Aufl., § 857 Rdn. 12).

    Kommt es für die Pfändbarkeit einer beschränkten persönlichen Dienstbarkeit nach § 857 Abs. 3 ZPO nicht auf die Form der Gestattung an, so führt dies - in Übereinstimmung mit dem eindeutigen Wortlaut der Norm - in allen Fällen zur Pfändbarkeit des dinglichen Rechts selbst (Senat, Urt. v. 23. Mai 1962, V ZR 187/60, NJW 1962, 1392, 1393; vgl. auch KG NJW 1968, 1882 f.; Musielak/Becker, ZPO, 4. Aufl., § 857 Rdn. 14; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 13. Aufl., Rdn. 1264; ebenso für den Nießbrauch BGHZ 62, 133, 136 f.; OLG Bremen NJW 1969, 2147 f.; a.A. Staudinger/Mayer [2002], § 1092 Rdn. 11) und nicht, wie die Revision meint, bei Fehlen einer unmittelbar aus dem Grundbuch ersichtlichen Gestattung nur zur Pfändbarkeit einer "rein schuldrechtlichen Befugnis", die Ausübung der Dienstbarkeit einem Dritten zu überlassen.

  • OLG Stuttgart, 23.08.2006 - 3 U 252/05

    Anfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens: Objektive Gläubigerbenachteiligung

    Da die Ausübung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit nach § 1090 BGB oder eines Wohnungsrechts nach § 1093 BGB einem anderen nur dann überlassen werden kann, wenn die Überlassung gestattet ist, kommt eine Pfändung nur unter dieser Voraussetzung in Betracht (vgl. BGH MDR 1962, 728; BGHZ 130, 314; KG. NJW 1968, 1882; Zöller-Stöber, ZPO, 25. Aufl., § 857 Rn. 12; Stöber, Forderungspfändung, 13. Aufl., Rn. 1516, 1518; Staudinger/J.Mayer (2002), § 1092 Rnr. 10; Rossak, MittBayNot, 1983, 386).

    Streitig ist allerdings, ob eine Pfändbarkeit nur dann besteht, wenn die Ausübungserweiterung im Grundbuch eingetragen ist (so etwa KG, NJW 1968, 1882; Rossak, a.a.O.).

  • KG, 07.10.2021 - 1 W 342/21

    Löschung des Wohnungsrechts im Grundbuch bei Anfechtung der

    Hierbei handelt es sich um eine besondere Form der beschränkten persönlichen Dienstbarkeit, auf die u.a. auch die in §§ 1090 bis 1092 BGB getroffenen Regelungen Anwendung finden (Senat, Beschluss vom 25. April 1968 - 1 W 2093/67 - NJW 1968, 1883; Grziwotz, in: Erman, BGB, 16. Aufl., § 1093 BGB, Rdn. 5; Peters, in: Münchener Kommentar, InsO, 4. Aufl., § 35, Rdn. 185; Wimmer, in: Gottwald/Haas, Insolvenzrechts-Handbuch, 6. Aufl., § 25, Rdn. 50).
  • OLG Schleswig, 04.07.2008 - 1 U 114/07

    Feststellungsinteresse bei Begehren der Feststellung über die Zugehörigkeit eines

    Eine solche bedarf zu ihrer Wirksamkeit einer Vereinbarung zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten (BGH NJW 1963, 2319 [BGH 25.09.1963 - VIII ZR 39/62] ; BGH NJW 1968, 1882) und nach §§ 873, 877 BGB auch einer entsprechenden Eintragung im Grundbuch.

    Der Senat schließt sich hierzu der überwiegenden Meinung in der Rechtsprechung und dem Schrifttum (vgl. BGH 1963, 2319; KG NJW 1968, 1882, 1883 [KG Berlin 25.04.1968 - 1 W 2093/67] ; Stöber, Forderungspfändung, 14. Aufl., Rn. 1518; Palandt-Bassenge, BGB, 67. Aufl., 2008, § 1092, Rn. 8; Staudinger-Mayer, BGB , 2002, § 1092, Rn. 4) und nicht den Stimmen an, auf die sich der Beklagte beruft (vgl. Münchner Kommentar - Jost, BGB , 4. Aufl., 1092, Rn. 4; Sämisch, ZlnsO 2005, 922 f., jeweils m.w.N.).

  • BayObLG, 19.12.1979 - BReg. 2 Z 55/79

    Zum Inhalt einer Grunddienstbarkeit

    1. Ein Wohnungs- oder Teileigentum kann grundsätzlich zugunsten des jeweiligen Inhabers eines anderen Wohnungs- oder Teileigentums mit einer Grunddienstbarkeit belastet werden ( BayObLGZ 1976, 218 /221 f.; KG DNotZ 1968, 750/751; Horber, GBO 14. Aufl. Anhang zu § 3 Anm. 3 B a; Weitnauer-Wirths, WEG 5. Aüfl. § 3 Rdnr. 35).
  • OLG Jena, 11.01.2006 - 4 U 967/04

    Verpflichtung zur Abgabe von Erklärungen zur Grundbuchberichtigung; Eintragung

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  • LG Mühlhausen, 28.09.2004 - 1 O 962/03

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Grundbuchberichtigung; Bewilligung der

    Das Gericht hält die Auffassung des Kammergerichts Berlin (NJW 1968, Seite 1882), welche eine Eintragung im Grundbuch fordert, für vorzugswürdig, da sie dem Wesen dinglicher Rechte und Sinn und Zweck des Grundbuchs am ehesten entspricht.
  • OLG Hamm, 07.10.1980 - 15 W 187/80

    Belastung eines Wohnungseigentumsrechts mit einer Grunddienstbarkeit

    2 Z 91/75">BayObLGZ 1976, 218 - DNotZ 1977, 303 ; KG DNotZ 1968, 750 und OLGZ 1976, 257 - Rpfleger 1976, 180 ; SchIHOLG, SchlHA 1974, 85; auch BGH NJW 1974, 1552; Bärmann/Pick/Merle, 4. Aufl., § 1 WEG , Rd.-Nr. 100; Weitnauer/Wirths, 5. Aufl" § 3 WEG , Rd.-Nr. 35 und § 8 WEG , Rd.-Nr. 18; Palandt/Bassenge, 39. Aufl., § 6 WEG , Anm. 2 e).
  • OLG Hamm, 02.09.1980 - 15 W 237/79

    Löschung einer Grunddienstbarkeit im einzelnen Wohnungsgrundbuch nach Teilung des

    Der hierzu durchweg aufgestellte Grundsatz, ein Wohnungseigentum könne mit einer Dienstbarkeit nur insoweit belastet werden, als sich deren Ausübung auf den Gebrauch des Sondereigentums beschränke (vgl. etwa BayObLG NJW 1975, 59 und BayObLGZ 218- DNotZ 1977, 303 ; KG DNotZ 1968, 750 und OLGZ 1976, 257; SchIHOLG, SchlHA 1974, 85 , jew. m. w. N.), gilt nur für Dienstbarkeiten, die tatsächliche Handlungen, Duldungen oder Unterfassungen auf dem belasteten Grundstück zum Gegenstande haben ( § 1018 BGB , 1. und 2. Alternative) und ist auch nur bei entsprechenden Fallgestaltungen ausgesprochen worden (Gebrauch von im Gemeinschaftseigentum stehenden Kfz-Abstellplätzen oder Garagen, Wohnungsrecht, Kanal- und Leitungsrecht und dergleichen).
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